Eigentlich war der Kurs ein Geburtstagsgeschenk für meinen malbegeisterten Mann - der Kurs sollte in Italien sein, und unser Hund Freddie sollte mit.

Schon im April war Andrea Gast im Borgo Costa zum malen und ausruhen. Der Kaminofen im Atelier war in Betrieb, und abends der Holzofen in der Küche oben, denn es war noch kalt.

Über tausend Kilometer, reisen wir zum malen hin - für Danni und mich, ein wunderbarer Beginn

Über tausend Kilometer, reisen wir zum malen hin - für Danni und mich, ein wunderbarer Beginn

Ja, es ist wirklich alles sehr intensiv, interessant und aufregend gewesen.Eine wunderbare Gruppe, und trotz der Schwierigkeit der sprachlichen Verständigung habe ich mich sehr wohl gefühlt, denn das Schöne war, dass gerade dadurch der Wunsch entstand sich mit Gesten, Blicken, zulächeln und lachen zu verstehen.

Im Maikurs reisten Kerstin und Tochter Leyla (mit der Malreise beschenkt), aus Marburg mit dem Auto an.

Im Maikurs reisten Kerstin und Tochter Leyla (mit der Malreise beschenkt), aus Marburg mit dem Auto an.

Im September sorgten Elisabeth aus Berlin und ihre Tochter Anna für spannende Momente.

Im September sorgten Elisabeth aus Berlin und ihre Tochter Anna für spannende Momente.

Ich habe das Glück ein Stückchen mehr Zeit in Italien verbringen zu dürfen. Aber wie? Mir war vorab klar - ich möchte gerne malen. Und so durchstöberte ich die großen Weiten des Internets und fand Astrid an diesem wunderbaren Ort. Das ist genau das, was ich suche, dachte ich mir. Glücklicherweise konnte Astrid es auch ermöglichen, dass ich zu dem Zeitpunkt kommen konnte, der mir vorschwebte.

An diesem Herbstkurs nahm auch eine Italienerin teil, Manuela aus Trento , im Begriff nach Verona umzusiedeln, gleichzeitig mit Fernweh und vielen Projekten im Kopf, wild entschlossen endlich mit der Malerei anzufangen. Ein Energiebündel voller Ideen und Geschichten, auf dem Weg in eine neue unbekannte Welt. Danke für die mutige Teilnahme!

Wie schon vor ein paar Jahren, war es wieder SUPER - MEGA toll bei dir! Dieses Mal für mich neu, gemeinsam in der Gruppe, mit tollen Frauen zu arbeiten. Zusammen malen, quatschen und bei netten Spaziergängen die wunderschöne Landschaft zu genießen.

Wir sind sehr gut zurückgekommen und Berlin zeigt sich derzeit (noch) im spätsommerlichen Gewand. Ich möchte Dir an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön schicken. Für mich war unsere Malreise etwas ganz Besonderes.

Ich habe heuer im Juni eine Malwoche bei Astrid erleben dürfen, die auf vielen Ebenen sehr bereichernd und eindrucksvoll war. Angekommen bin ich an einem regnerischen Tag, kurz nach der Zeit der Unwetter in den Marken und Emilia Romagna - auch bei der Anfahrt konnte ich noch die Zeichen der Überschwemmungen sehen. Aber kaum angekommen in der Palombara tauchte ich in eine andere Welt ein. 

…schon vor 3 Jahren hatte ich von meinem Mann zum 60. Geburtstag dieses wunderbare Geschenk bekommen! Die Pandemie machte die Umsetzung dieses Vorhabens dann aber lange leider unmöglich! Aber dann, nach einem kurzen Briefwechsel und der Zusage dass noch ein Platz frei ist, machten wir uns im September diesen Jahres kurzentschlossen auf den weiten Weg nach Italien!

Was für eine Auszeit! Schon beim Ankommen umhüllte mich nicht nur die sanfte Fürsorge von Astrid, sondern auch die beruhigende Stille dieses kraftvollen Ortes. Die exponierte Lage von Casa Pittura und der Blick über die herrliche Landschaft lässt den Blick frei, und bringt sofort Ruhe in meinen gescheuchten Geist.

Eine Woche Malferien bei Astrid in Italien, eine Woche die so ganz anders ist als ein Urlaub am Strand oder in den Bergen!

Malferien das hieß: Eintauchen in Farben und Formen wie in einen Rausch, eine Woche sich ganz dem kreativen Prozess hingeben, sich einlassen auf Unbekanntes, Unerwartetes, in einem professionellen Atelier arbeiten zu dürfen, was keine Wünsche offen lässt, fein geführt von Astrid und Ihrer Expertise.

Malen lernen mit Astrid - oder Meditation in (Mal-)Aktion

Ich möchte erzählen von meiner wunderbaren Malwoche in den italienischen Marken und falle gleich mit der Tür ins Haus; kein Vorspann über wunderbare Astrid, tolle Unterkunft, Giovannis herrliches italienisches Essen, das Glück, geistesverwandte Mitmalerinnen getroffen zu haben und so fort… Malen also – im Urlaub – oder statt Urlaub?!

Gerne denke ich an die Tage zurück, bei dir in der Casa Pittura…, es war für mich wieder ein eintauchen in eine andere Welt, mich finden, meine Gedanken ordnen, nur für mich selber da sein, keine Verpflichtungen, konnte mich gehen lassen und mich verlieren in den Tiefen der Farben und dabei auch neue Ideen, Kraft, Zufriedenheit und den Mut für Neues finden.

Ich habe früher mal gemalt, heute male ich nur noch gelegentlich vielleicht mal mit den Kindern, mag die eine oder andere denken. Weit gefehlt. Ohne Malen fehlt dir was, und es ist nie der falsche Zeitpunkt (wieder) damit anzufangen.